18. Reichenauer Tage zur Bürgergesellschaft
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18. Reichenauer Tage zur Bürger­gesellschaft

Online-Fachtagung
Donnerstag, den 17. Juni 2021


Babyboomer ante portas –
Herausforderungen und Chancen für Kommunen und Quartiere

Mit den „Babyboomern“ geht demnächst ein Drittel der aktuell Erwerbstätigen in den Ruhestand. Der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre wirkt sich erheblich auf das gesellschaftliche Zusammenleben, die Sozialplanung und die kommunale Quartiersentwicklung aus.
  • Was können wir als Gesellschaft in den Kommunen und Quartieren tun, um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen? Wie können Sozialplanungen Einfluss nehmen?

  • Welche Ressourcen gilt es zu entdecken, zu erhalten und zu fördern, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt weiter zu unterstützen?

  • Wie gelingt es, generationenübergreifend die Potentiale der Bürgergesellschaft zu schöpfen?

Teilgenommen haben:
Führungs- und Fachkräfte der Kommunen und Verbände aus den Bereichen Soziales, Quartiersentwicklung, Bürgerschaftliches Engagement, Altenhilfe, Inklusion, Integration, Gesundheit, Jugend sowie Interessierte aus bürgerschaftlichen Initiativen und zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Pressemitteilung des Landkreistags Baden-Württemberg vom 17. 6. 2021 (PDF 470 KB)
Galerie

Programm

Moderation, Hanna Kasper
translake GmbH, Konstanz

Begrüßung
Prof. Dr. Alexis v. Komorowski
Hauptgeschäftsführer Landkreistag Baden-Württemberg
Begrüßung Herr Prof. Dr. von Komorowski

Grußwort
Manne Lucha MdL
Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Grußwort von Herrn Minister Manne Lucha

Ein Babyboomer kommt selten allein –
Herausforderungen und Chancen für Kommunen und Quartiere
Impulsvortrag
Dr. Tanja Kiziak, Berlin
Die Babyboomer gehen in Rente. Was das für die Kommunen bedeutet (PDF 6,4 MB)
(Gem)einsame Stadt?
Ein Beitrag zum Handlungsfeld „Lebendige Bürgergesellschaft“
Kommunen gegen soziale Isolation im Alter (PDF 3 MB)
„Ein Babyboomer kommt selten allein“

Freiwilliges Engagement und sozialer Zusammenhalt –
Kommunale Engagementförderung im Wandel
Impulsvortrag
Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Nürnberg
Präsentation Freiwilliges Engagement und sozialer Zusammenhalt (PDF 224 KB)
„Freiwilliges Engagement und sozialer Zusammenhalt“

Und wie geht es in der Praxis?
Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Quartiersprojekten der Landkreise Tübingen und Göppingen, Zeno Danner, Landrat im Landkreis Konstanz, Annette Schavan, Bundesministerin a. D., Ulm.
Film zur Einführung Praxisbeispiel Bad Boll
Präsentation Bad Boller Dorfladen Genossenschaft (PDF 2,3 MB)
Beitrag Bad Boller Dorfladen Genossenschaft (PDF 150 KB)
Film Praxisbeispiel Tübingen
Landesnetzwerk Bürgerengagement und Ehrenamt
Förderprogramme Quartiersentwicklung, Beteiligung und Engagement
Beratungswegweiser Quartier
Fachberatung Bürgerschaftliches Engagement und Quartiersentwicklung
Landkreistag Baden-Württemberg

Was uns zusammenhält
Abschlussimpuls
Annette Schavan, Bundesministerin a. D., Ulm
Abschlussimpuls von Annette Schavan



Referentinnen

Tanja-Kiziak
Dr. Tanja Kiziak

ist Ko-Autorin des Thesenpapiers „(Gem)einsame Stadt? Kommunen gegen soziale Isolation im Alter“. Am Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung befasste sie sich bis September 2020 als stellvertretende Geschäftsführerin mit Fragen regionaler und globaler demografischer Veränderungen.

Doris-Rosenkranz
Prof. Dr. Doris Rosenkranz

ist studierte Soziologin und heute Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg. Sie ist u. a. Sprecherin der Hochschulkooperation Ehrenamt und im Vorstand der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern. Seit vielen Jahren ist sie in den Bereichen Beratung, Lehre und praxisorientierte Forschung zu Bürgerschaftlichem Engagement, Freiwilligenmanagement, Kohäsion und Seniorengenossenschaften tätig. Sie war Mitglied in der Sachverständigenkommission der Bundesregierung für den Zweiten Engagementbericht.

Annette-Schavan
Annette Schavan

war von 1995 bis 2005 Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Von 2005 bis 2014 saß sie für die CDU im Deutschen Bundestag. Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Sie hat katholischen Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft studiert. Außerdem ist sie Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Deutsche Demenzhilfe.

Kontakt

Daniel Werthwein
Landkreistag Baden-Württemberg
Telefon: +49 711 22462-39
e-Mail: Werthwein@landkreistag-bw.de
Aktuell

Aktuelle Reichenauer Tage
Veranstaltet vom Landkreistag Baden-Württemberg,
Fachberatungen Bürgerschaftliches Engagement und Quartiersentwicklung.
Gefördert vom Ministerium für
Soziales, Gesundheit und Integration.

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